Im Zuge der Bauarbeiten für die neue Athener Metrolinie 4 haben die Stadtverwaltung Athen und das griechische Umweltministerium ein Kooperationsmemorandum unterzeichnet. Es sieht Eingriffe zur Verbesserung der Umwelt in den betroffenen Regionen vor. So sollen etwa 2.000 Bäume gepflanzt werden.
Die Arbeiten für den Ausbau des U-Bahnnetzes sollen bis 2030 abgeschlossen sein. Die Linie 4 wird mit 35 Stationen eine Strecke von 38,2 Kilometern abdecken und zirka 350.000 Passagiere täglich befördern. Sie verbindet U-förmig den nordwestlichen Vorort Petroupoli mit der Autobahn (Ethniki Odos) und durchquert das Athener Stadtzentrum mit Anbindungen zu Krankenhäusern und Universitäten sowie zu dicht besiedelten Vororten wie Zografou und Kypseli. Das 1,2 Milliarden Euro teure Projekt, das Athens Bürgermeister Kostas Bakojannis als das „wichtigste des Landes“ bezeichnete, wird vom französischen Schienenfahrzeughersteller Alstom SA ausgeführt. (Griechenland Zeitung / lw)