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Elektroversorgung der Kleininsel Chalki mittels erneuerbarer Energiequellen

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Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden auf der Insel Chalki. Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden auf der Insel Chalki.

Am Freitag (5.11.) soll die Kleininsel Chalki auf dem Dodekanes offiziell in das Programm der „GR-eco Islands“ aufgenommen werden. Das bedeutet, dass das Eiland westlich von Rhodos umweltfreundlicher und vor allem unabhängig in Energiefragen werden soll.

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Erreicht werden soll dieses Ziel durch erneuerbare Energiequellen etwa mit Solar- und Windenergie. Eingespart werden außerdem jährlich bis zu 250.000 Euro, wodurch Gemeinden und Bürger entlastet werden. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 1,2 Millionen Euro.
Anwesend sein werden Regierungschef Kyriakos Mitsotakis, Umweltminister Kostas Skrekas sowie der französische Botschafter in Athen Patrick Maisonnave; mehrere französische Unternehmen beteiligen sich an dem Vorhaben.

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Ein entsprechendes Kooperationsmemorandum wurde bereits im vergangenen Juli unterzeichnet. Das Project „GR-eco Islands“ gehört zu den Plänen der Regierung, um dem Klimawandel entgegenzusteuern. Ähnliche Projekte wurden bereits auf den Kleininseln Ai-Stratis, Tilos und Astypalea gestartet.
Geplant sind weitere Aktivitäten dieser Art auch auf anderen kleinen Inseln, die höchstens 5.000 Einwohner haben. Darunter sind etwa Symi, Fourni, Koufonisi, Thirassia, Iraklia und Pserimos.
Chalki liegt in der südöstlichen Ägäis und steht als internationales Zentrum des Friedens und der Freundschaft unter UNESCO-Schutz. Heute leben hier knapp 500 Einwohner. Die Insel ist bereits seit prähistorischen Zeiten besiedelt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte das Eiland durch den Handel mit natürlichen Schwämmen eine Blütezeit. Zwischen 1912 und 1948 befand sich Chalki unter italienischer Besatzung.

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Der Hauptort der Insel ist Nimborio. Zu den wichtigsten touristischen Attraktionen gehören die Architektur der Gebäude sowie die Windmühlen auf der Spitze eines Hügels in Nimborio. Am 8. November etwa wird jährlich das Fest des Taxiarchis Michail Panormitis gefeiert. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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