Nach den verheerenden Waldbränden, die seit zwei Wochen extreme Schäden in vielen Teilen Griechenlands angerichtet haben, zog die Regierung der konservativen Nea Dimokratia (ND) mit einer Kabinettsumbildung erste politische Konsequenzen.
Im Grunde genommen handelt es sich um eine Art Feinjustierung, die den Wiederaufbau und die Entschädigung der betroffenen Bürger nach den Brandkatastrophen ins Zentrum rückt. So wird der bisherige Staatssekretär beim Ministerpräsidenten für die Koordination der Regierungsarbeit, Christos-Georgios (Akis) Skertsos, mit dem gleichen Aufgabenbereich zum Staatsminister befördert. Der bisherige Generalsekretär des Finanzministeriums, Christos Triantopoulos, wird Staatssekretär beim Ministerpräsidenten für den Zuständigkeitsbereich Staatliche Hilfe und Wiederaufbau nach Naturkatastrophen. Der bisherige Staatssekretär für Landwirtschaftliche Entwicklung und Lebensmittel, Ioannis Oikonomou, wird Staatssekretär beim Ministerpräsidenten und Regierungssprecher. Georgios Stylios, bisheriger Staatssekretär für E-Government, wechselt als Staatssekretär ins Landwirtschaftsministerium und übernimmt dort die Stelle von Ioannis Oikonomou. Der bisherige Staatssekretär beim Ministerpräsidenten Theodoros Livanios wechselt auf den frei gewordenen Posten eines Staatssekretärs im Ministerium für E-Government. (Griechenland Zeitung / jh)