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Staatspräsident Papoulias äußert sich in Wien zur Namensfrage und zur Lösung des Zypernproblems

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Griechenland / Athen. Seit dem gestrigen Donnerstag befindet sich Staatspräsident Karolos Papoulias auf Einladung des Österreichischen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer in Wien. In einer gemeinsamen Pressekonferenz äußerte sich der Gast aus Griechenland über die frühere jugoslawische Republik (FYROM): „Leider", so der Präsident, „bekommt Griechenland von der FYROM nur einen leeren, einen feindlichen Irridentismus zu spüren." Papoulias war in den Jahren 1993 bis 1996 als Außenminister tätig.
ig. Unter seiner Schirmherrschaft war damals auch ein Zwischenabkommen unterzeichnet worden. Darin war vorgesehen, dass man nach einem Namen suchen wird, der von beiden Seiten akzeptiert werden kann. Während der Pressekonferenz bezog sich Papoulias auch auf das noch immer ungelöste Zypernproblem. Die anhaltende Besatzung Zyperns durch türkische Truppen bezeichnete er als „politische Absurdität". (Griechenland Zeitung / eh)
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