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Streit über Gebühren für Aufenthalt in öffentlichen Krankenhäusern

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Heute Nachmittag trifft sich der konservative griechische Ministerpräsident Antonis Samaras (ND) mit seinem sozialistischen Vize-Regierungschef Evangelos Venizelos (PASOK) zum ersten Mal im neuen Jahr. Hauptgesprächsthema werden die 25 Euro sein, die für jeden Krankenhausaufhalt in öffentlichen Spitälern gefordert werden. Die neue Maßnahme wurde bereits im vergangenen Jahr von den Parlamentariern der beiden Regierungsparteien ND und PASOK verabschiedet. Sie sollte bereits ab dem 1. Januar 2014 in Kraft treten.
en. Doch aufgrund der akuten Finanzlage vieler Griechen wird nun befürchtet, dass sich einige ärmere Landsleute einen Aufenthalt in einem Krankenhaus nicht leisten könnten. Vor allem aus den Reihen der sozialistischen Partei PASOK werden Proteststimmen laut. Gesundheitsminister Adonis Georgiadis (ND) stellt sich zwar entschlossen hinter diese Maßnahmen, doch er ruft gleichzeitig die Sozialisten dazu auf, alternative Maßnahmen vorzuschlagen, um die 25 Euro für den Aufenthalt in den Spitälern eventuell ersetzten zu können. Er wird sich heute Nachmittag mit Parlamentariern der PASOK treffen. An Vorschlägen liegen bisher verschiedene alternative Varianten auf den Tisch, darunter dass bestimmte ärztliche Untersuchungen bezahlt werden müssen oder dass sich die Gebühren für einen Krankenhausaufenthalt nach dem Einkommen der Betreffenden richten. (Griechenland Zeitung / eh)

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