Im Rahmen seines offiziellen Griechenlandbesuchs hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag die Stadt Kalamata in Messenien auf der Peloponnes besucht. Eingeladen worden ist er von seinem griechischen Amtskollegen Prokopis Pavlopoulos, der aus dieser Gegend stammt.
Die beiden Staatsoberhäupter haben u. a. eine archäologische Stätte Messene (griechisch: Messini) besucht. Zu sehen sind hier die Überreste dieser Stadt aus der Antike.
Vor Journalisten zeigte sich der Gast aus Deutschland beeindruckt von den Ausgrabungen. Hier könne man die frühere Pracht aus dem 4. Jahrhundert vor Christus zumindest erahnen, so Steinmeier. Auch könne man verstehen, warum sich viele Deutsche diesen Ort als Heimat ausgesucht hätten.
Gastgeber Pavlopoulos erklärte, dass in dieser Stätte die Säulen unserer gemeinsam Kultur in Europa vereint seien: Das antike Griechenland, das antike Rom und das Christentum. Und daraus würde wiederrum der Geist des antiken Griechenland entspringen: Kultur und Demokratie. Beide Völker seien dazu bereit, diese zu verteidigen, fügte das griechische Staatsoberhaupt hinzu. (Griechenland Zeitung / eh)