Das oberste Gericht hat am Mittwoch die Akte über die Griechische
Statistikbehörde (ELSTAT) dem Parlament übergeben. ELSTAT wird
vorgeworfen, die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2009
beabsichtigt manipuliert zu haben. Die reale Verschuldung soll im
betroffenen Jahr 13,6% betragen haben, während diese Behörde
offiziell ein Defizit von 15,4% angab. Der oberste Gerichtshof hat
eine Fortsetzung der Ermittlungen beantragt.
gt.
(GZgb)