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Troika-Kontrolleure in Athen – Regierung fasst neue Sparmaßnahmen ins Auge Tagesthema

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Troika-Kontrolleure in Athen – Regierung fasst neue Sparmaßnahmen ins Auge
Griechenland / Athen. Auf große Abweichungen bei der Realisierung des Haushaltsplanes ist die Troika – bestehend aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und internationalem Währungsfonds – gestoßen. Betroffen davon sind sowohl die Ausgaben im öffentlichen Sektor als auch die Einnahmen. Die Experten der Troika (siehe Foto) befinden sich bereits seit Anfang des Monats in Athen, um die Finanzen des Staates zu überprüfen. Auf Grundlage ihrer Recherchen wird darüber entschieden, ob die nächste Rate der EU und des Internationalen Währungsfonds ausgezahlt wird oder nicht.
Athen hatte vor einem Jahr mit der Troika ein Memorandum unterzeichnet, um den Weg aus der Finanzkrise zu finden. Falls sich das Land an die darin vorgesehenen Ziele hält, bekommt Griechenland einen Kredit in einer Gesamthöhe von insgesamt 110 Milliarden Euro. Mehrere Raten davon wurden bereits ausgezahlt. Um den Vorgaben weiterhin gerecht zu werden, will die griechische Regierung nach Ostern eine ganze Reihe von neuen Maßnahmen zur Konsolidierung des Haushaltes bekannt geben. (Griechenland Zeitung / eh; Foto: Eurokinissi, Archiv)
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