Griechenland / Athen. Eine Gesetzesnovelle zur Sanierung der
öffentlichen Nahverkehrsmittel wurde am gestrigen Nachmittag vom
Parlament verabschiedet. Dafür votierten alle Parlamentarier der
Regierungspartei PASOK sowie die unabhängige Abgeordnete Dora
Bakojanni. Dagegen stimmten sämtliche Oppositionsparteien. Die
Verabschiedung des Gesetzes wurde von einem 24-stündigen Streik der
Angestellten aller öffentlichen Verkehrsmittel begleitet.
tet.
Die Regierung geht davon aus, dass sich die Lage im Nahverkehr schon bald normalisieren wird. Dennoch legten heute zwischen 11.00 und 16.00 die Angestellten der Athener Busgesellschaft ETHEL erneut ihre Arbeit nieder, um in dieser Zeit über weitere Protestaktionen zu beraten.
Entgegen den bisherigen Plänen der Regierung werden Schwarzfahren und Mautgebührenverweigerung im neuen Gesetz als einfache Vergehen betrachtet und nicht zivilrechtlich geahndet. Ursprünglich hatte die Regierung bei derartigen Vergehen die Möglichkeit ins Auge gefasst, bei derartigen Fällen eine dreimonatige Haftstrafe verhängen zu können. Hintergrund ist eine Welle von Schwarzfahrern und Mautgebühr-Verweigerern auf den Autobahnen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Die Regierung geht davon aus, dass sich die Lage im Nahverkehr schon bald normalisieren wird. Dennoch legten heute zwischen 11.00 und 16.00 die Angestellten der Athener Busgesellschaft ETHEL erneut ihre Arbeit nieder, um in dieser Zeit über weitere Protestaktionen zu beraten.
Entgegen den bisherigen Plänen der Regierung werden Schwarzfahren und Mautgebührenverweigerung im neuen Gesetz als einfache Vergehen betrachtet und nicht zivilrechtlich geahndet. Ursprünglich hatte die Regierung bei derartigen Vergehen die Möglichkeit ins Auge gefasst, bei derartigen Fällen eine dreimonatige Haftstrafe verhängen zu können. Hintergrund ist eine Welle von Schwarzfahrern und Mautgebühr-Verweigerern auf den Autobahnen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)