Die Hafenarbeiter in Griechenland führen heute einen 24-stündigen Streik durch, um gegen die Privatisierung der Hafengesellschaft Piräus (OLP) sowie jener von Thessaloniki (OLTH) zu protestieren. Auslöser war der heutige Beginn der Gebotsentgegennahme internationaler Interessenten durch den Privatisierungsfonds TAIPED.
Gegen ähnliche Pläne der Regierung melden auch die Angestellten der U-Bahn sowie der Griechischen Bahn OSE Widerstand an. Aus diesem Grund schreiten sie heute zu Warnstreiks: Ab 21 Uhr fährt in Athen die Metro nicht mehr; in den Mittagsstunden kam es auch zu Behinderungen im Zugsverkehr. (GZnk)