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Griechenland: KP-Vorsitzende auf Tour in Nordgriechenland

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Griechenland / Athen. „Die Bezeichnung ‚frühe Wahlen’ hat ihren Sinn verloren, denn wir sprechen darüber seit zwei Jahren“, sagte die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands KKE, Aleka Papariga, am Montag in  Thessaloniki. Dabei nahm sie Bezug auf mögliche vorverlegte Wahlen im Frühjahr infolge einer ergebnislosen Präsidentschaftswahl im Parlament. Bei ihren Besuchen in den Präfekturen Thessaloniki, Imathia und Pella kritisierte Papariga des Weiteren die niedrigen Löhne der Beschäftigten. Diese führten zu „Erpressungen“ und zu einer noch schlechteren Situation auf dem Arbeitsmarkt.
kt. In diesem Zusammenhang attackierte die Generalsekretärin auch die Gewerkschaftsführung. „Eine Führung, die nur an die nächsten Wahlen denkt, sollte abgesetzt werden“, sagte sie. Papariga kommentierte auch die Ängste hinsichtlich einer Grippe-Epidemie und brachte diese mit der Rolle der multinationalen Pharmakonzerne in Verbindung. Im Rahmen ihres Aufenthaltes besuchte die KKE-Chefin außerdem die Wasserwerke Thessaloniki, die privatisiert werden sollen, sowie Pfirsichbauern in Imathia. (Griechenland Zeitung / ch)
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