Griechenland / Athen. Einen Gesetzesentwurf zu Reformen im
Strafvollzugssystem legte Justizminister Nikolaos Dendias am
Donnerstag dem Parlament vor. Dabei geht es u.a. um eine Erhöhung
der Sicherheitsstandards in den Haftanstalten sowie um bessere
Haftbedingungen.
en. Nach Ansicht des Ministers müssen auch
administrative Abläufe weiter verbessert werden. Angesichts neuer
Formen der Straffälligkeit müssten neue Wege der
Kriminalitätsbekämpfung gefunden werden, um den sozialen Frieden zu
sichern.
Konkret sieht der Gesetzesentwurf ein Programm zur Rehabilitierung drogenabhängiger Gefängnisinsassen vor. Vorgegeben werden auch Möglichkeiten, Haftstrafen in andere Formen der Bestrafung umzuwandeln. Beispielsweise in Form von gemeinnütziger Arbeit für Mütter kleiner Kinder. Andere Vorschläge betreffen die Organisation der Haftanstalten sowie des Gefängnisalltags.
Im Gesetzesentwurf sind außerdem härtere Strafen für Personen vorgesehen, die Straftaten auf Demonstrationen begehen und sich dabei vermummen. Dieser Vorschlag hatte bereits vor einigen Wochen Diskussionen darüber ausgelöst, wie stark der Staat seine Bürger überwachen dürfe. (Griechenland Zeitung / ch)
Konkret sieht der Gesetzesentwurf ein Programm zur Rehabilitierung drogenabhängiger Gefängnisinsassen vor. Vorgegeben werden auch Möglichkeiten, Haftstrafen in andere Formen der Bestrafung umzuwandeln. Beispielsweise in Form von gemeinnütziger Arbeit für Mütter kleiner Kinder. Andere Vorschläge betreffen die Organisation der Haftanstalten sowie des Gefängnisalltags.
Im Gesetzesentwurf sind außerdem härtere Strafen für Personen vorgesehen, die Straftaten auf Demonstrationen begehen und sich dabei vermummen. Dieser Vorschlag hatte bereits vor einigen Wochen Diskussionen darüber ausgelöst, wie stark der Staat seine Bürger überwachen dürfe. (Griechenland Zeitung / ch)