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Griechenland hilft Albanien nach schwerer Explosion Tagesthema

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Griechenland/Athen. Eine verheerende Explosion ereignete sich am Samstag in einem Munitionsdepot des albanischen Dorfes Gerdec, nahe der albanischen Hauptstadt Tirana. Offiziell forderte das Unglück bisher neun Tote und an die 250 Verletzte. Davon schweben 17 in Lebensgefahr. Über ein Dutzend Menschen werden noch vermisst.
st.
Athen bot unmittelbar seine Hilfe an und schickte Rettungsflugzeuge ins Nachbarland. Damit wurden bereits Verletzte in griechische Krankenhäuser, aber auch nach Italien gebracht. Der albanische Premierminister Sali Berisha bedankte sich unterdessen für die Unterstützung aus Athen.
Griechenland versorgt die Betroffenen auch mit medizinischer Hilfe. Seit Samstag werden Ärzte, Medikamente und Blutkonserven aus Griechenland nach Albanien geflogen.
Fünf Albaner, darunter ein Kind, wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus von Thessaloniki gebracht; bisher befinden sich fünf Verletzte in Athener Krankenhäusern.
Die Explosion in Gerdec war so stark, dass sie sogar in der 170 Kilometer entfernten Hauptstadt der FYROM, Skopje, zu spüren war. (Griechenland Zeitung/rs)
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