Griechenland/Athen. Um Einzelheiten über die Schmiergeld-Affäre
herauszufinden, in die das Unternehmen Siemens verwickelt ist,
beantragt die große Oppositionspartei PASOK heute die Einberufung
einer parlamentarischen Untersuchungskommission. Zurückgewiesen
wurde dieser Wunsch von Regierungssprecher Thodoros Rousopoulos.
Seiner Ansicht nach sei eine solche Untersuchungskommission
hinderlich für die Arbeit der Justiz. Die Kommunistische Partei
(KKE) sprach angesichts der Siemens-Affäre vom „größten Skandal
seit dem Jahre 1989".
9". Eine Aufhellung und „befriedigende Antworten"
forderte auch das Linksbündnis SYRIZA. (Griechenland
Zeitung/eh)