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Griechenlands Oppositionsführer Papandreou fordert vorverlegte Parlamentswahlen Tagesthema

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Griechenlands Oppositionsführer Papandreou fordert vorverlegte Parlamentswahlen
Griechenland / Athen. Vorgezogene Neuwahlen parallel zum Wahltermin des Europaparlaments im Juni seien der einzige Weg aus der Krise. Das konstatierte der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, am Sonntag im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in der Stadt Kalamata (Süd-Peloponnes); siehe Foto. Die Politik der Regierung sei nach dem PASOK-Vorsitzenden in allen Bereichen fehlgeschlagen: „Das Land steht mitten in einer Krise und benötigt für ein Wachstum öffentliche Investitionen", forderte er und stellte gleichzeitig einen Plan zur Bewältigung der Krise vor.Ebenfalls Neuwahlen forderte der Vorsitzende der Linksallianz SYN, Alexis Tsipras, während eines Parteikongresses, der am Sonntag zu Ende ging.
de ging. Nach Ansicht von Tsipras seien Wahlen ein „demokratischer Ausweg" aus der Krise, in der sich das Land befindet. Er kritisierte sowohl die regierende Nea Dimokratia als auch die PASOK. Diese beiden Großparteien hätten eine kapitalistische Ausrichtung und würden nur die Aufrechterhaltung ihrer politischen Macht verfolgen.
Gegen vorgezogene Wahlen sprach sich dagegen der Führer der rechtspopulistischen Orthodoxen Sammlungsbewegung (LAOS) Jorgos Karatzaferis aus. In einem Interview mit der Sonntagsausgabe „Elefteros Typos" schlug er einen „breiteren Konsens" vor, um die Krise zu bewältigen. (Griechenland Zeitung / ts)
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