Belgien / Brüssel. Der griechische EU-Umweltkommissar Stavros Dimas
präsentierte am Mittwoch vor der Europäischen Kommission die
neuesten Vorschläge über ein umfassendes Abkommen zum Klimawandel.
Das neue Abkommen wird voraussichtlich bei einer Sonderkonferenz
der Vereinten Nationen in Kopenhagen im Dezember unterzeichnet
werden. Eine Eindämmung des Temperaturanstiegs um 2° Celsius ist
nach Ansicht der Kommission nur durch Mehrausgaben der entwickelten
Länder möglich. „Der Klimawandel erfordert über mehrere
Dekaden hinweg signifikante private und öffentliche Investitionen",
so Dimas.
as. Der finanzielle Aufwand in diesem Bereich halte sich
derzeit äußerst in Grenzen. Besonders die Entwicklungsländer
müssten ihre Schadstoffemissionen bis zum Jahr 2020 um 30 Prozent
verringern, betonte der EU-Kommissar. (Griechenland Zeitung /
ts)