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Negativer EU-Bericht zur Namensfrage der FYROM erwartet

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Griechenland / Athen. Ein für Griechenland negativer Bericht hinsichtlich des EU-Beitritts der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) soll dem Europäischen Parlament im Juni zur Abstimmung vorgelegt werden. Darin wird das Recht eines jeden Staates betont, seinen Namen frei zu wählen. Der Verfasser des Berichts, der niederländische Europaabgeordnete Erik Meijer verwies darauf, dass das Akronym FYROM „Verwirrung stiftet". Außerdem hätten viele Staaten – darunter EU-Mitglieder und die USA – das Land bereits unter seinem internen Namen „Republik Mazedonien" anerkannt.
Es gäbe, so der Bericht, in Europa auch andere Fälle, wo Staaten Namen trügen, die mit regionalen Namen in Nachbarstaaten übereinstimmten, ohne dass dies zu Problemen führe. Der Bericht stellt jedoch klar, dass Griechenland die territoriale Integrität der FYROM nicht anzweifele, sich aber Sorgen um territoriale Ansprüche aus Skopje mache.
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