Griechenland / Athen. Die rund 2.000 Landwirte, die sich seit
Montagmorgen im Hafen von Piräus aufhielten, haben ihre für die
griechische Hauptstadt geplanten Protestaktionen abgebrochen.
Nachdem die Polizei die Ausfahrt ihrer Fahrzeuge aus dem
Hafenbereich blockiert hatte, reisen die Bauern wieder nach Kreta
ab, wo sie ihre Proteste fortsetzen wollen. Auch gestern war es
wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen im Hafenbereich
gekommen.
en. Um einen Durchbruch-Versuch der Bauern zu verhindern,
setzte die Polizei Tränengas ein. Von diesem Tränengaseinsatz wurde
auch der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei
PASOK, Jorgos Papandreou, in Mitleidenschaft gezogen. Er
verurteilte die bisherige Haltung der Regierung gegenüber den
Bauern.
Vertreter der protestierenden Bauern an der Grenze nach Bulgarien sprachen sich unterdessen für eine Fortsetzung der Blockaden aus. Der seit Tagen blockierte Grenzübergang bei Promahonas wurde am Dienstag lediglich kurzzeitig geöffnet, um Lkws mit verderblichen Gütern passieren zu lassen. Auf beiden Seiten der Grenze haben sich große Fahrzeugstaus gebildet. (Griechenland Zeitung / ts)
Vertreter der protestierenden Bauern an der Grenze nach Bulgarien sprachen sich unterdessen für eine Fortsetzung der Blockaden aus. Der seit Tagen blockierte Grenzübergang bei Promahonas wurde am Dienstag lediglich kurzzeitig geöffnet, um Lkws mit verderblichen Gütern passieren zu lassen. Auf beiden Seiten der Grenze haben sich große Fahrzeugstaus gebildet. (Griechenland Zeitung / ts)