Falsche Ernährung und andere schädliche Lebensgewohnheiten
bescheren den Griechen ein höheres Risiko, an Herzkrankheiten zu
sterben. Während einer Konferenz, die zu diesem Thema gestern in
Athen stattfand, sprachen Ärzte von einem zunehmend ungesunden
Lebensstil der Griechen. Während der Durchschnittsgrieche in der
Vergangenheit einer eher geringen Gefährdung ausgesetzt gewesen
sei, habe sich die Risikostufe in den letzten Jahren auf eine
mittlere Risikostufe erhöht. Den Experten zufolge seien vor allem
die Ernährungsgewohnheiten der Griechen einem drastischen Wandel
unterworfen. Laut der nationalen Statistik erleiden jährlich 20.
000
Griechen einen Herzanfall, jeder Zweite raucht und jeder Fünfte ist
übergewichtig. (GZcw)