Griechenland / Athen. Auf breite Ablehnung bei den Pädagogen im
Primär- und Sekundärschulbereich stoßen Vorschläge des
Präsidenten des Nationalen Erziehungsrates, Thanos Veremis (siehe
Foto; ek), für einschneidende Veränderungen im Bildungsbereich. Vor
allem geht es dabei um die Einführung eines vorbereitenden Jahres
auf die Universitäten. Vertreter der Pädagogen bezeichnen diese als
„oberflächlich" und „inakzeptabel". Abgelehnt werden die Vorschläge
auch von Vertretern im Hochschulbereich.
ch. Die Rektoren verwiesen
darauf, dass man mit der Organisation eines Vorbereitungsjahres
organisatorisch und personell absolut überfordert wäre. Die
Regierung signalisierte, dass man den Dialog über diese Vorschläge
bis zum Ablauf der Legislaturperiode führen könne.
Im Einzelnen sieht der Plan von Veremis vor, die Grundschulzeit von den bisherigen sechs auf fünf Jahre zu reduzieren. Dafür soll die Sekundarstufe um ein Jahr verlängert werden. Das auf diese Weise „gewonnene" letzte Schuljahr soll dazu genutzt werden, die Schüler auf die unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden an den Universitäten und Hochschulen einzustimmen. Als Alternative könnte auch das erste Universitätsjahr als „Einführungsjahr" genutzt werden. (Griechenland Zeitung / af)
Im Einzelnen sieht der Plan von Veremis vor, die Grundschulzeit von den bisherigen sechs auf fünf Jahre zu reduzieren. Dafür soll die Sekundarstufe um ein Jahr verlängert werden. Das auf diese Weise „gewonnene" letzte Schuljahr soll dazu genutzt werden, die Schüler auf die unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden an den Universitäten und Hochschulen einzustimmen. Als Alternative könnte auch das erste Universitätsjahr als „Einführungsjahr" genutzt werden. (Griechenland Zeitung / af)