Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis äußerte
sich gestern vor der Parlamentsfraktion seiner Partei zur aktuellen
wirtschaftlichen Lage. Gleichzeitig vermittelte er Signale an die
eigenen Reihen. Wichtig sei es, die politische Führung zu
unterstützen und „nicht solche Leute, die Versprechen abgeben, die
nichts nutzen." In Zeiten der internationalen Wirtschaftskrise sei
es unerlässlich Verantwortung zu übernehmen, so Karamanlis.
is. Der
Opposition warf er vor, sich „durch unrealistische Versprechen"
einen Vorteil verschaffen zu wollen. „Diese Menschen erkennen den
Ernst der Lage keineswegs, sondern schlimmer noch, sie verfallen in
solch schweren Zeiten in Demagogie."
Natürlich gebe es keine fertigen Rezepte und Lösungen für solch eine schwere wirtschaftliche Lage. Wörtlich sagte er: "Hier hilft der Populismus einiger Leute nicht weiter, sondern nur ein Plan und ein Hauch von Verantwortung und Flexibilität". Die internationale Finanzkrise sei nicht voraussehbar gewesen und keiner habe deren Intensität sowie die damit verbundenen dramatischen Folgen vorhersehen können. Als die Rezession in der Euro Zone eintrat, sei klar gewesen, dass es sich „um mehr als zu einer Staatsangelegenheit entwickeln würde", so der Premier.
Seine Regierung sei sich ihrer Verantwortung bewusst und betrachte die Situation realistisch. Dabei verwies Karamanlis auf ein 5-Phasen-Paket, das bereits erarbeitet wurde. Dabei soll das Risiko bei Krediten eingeschränkt werden, die Arbeitslosigkeit soll nicht steigen und das soziale Netz soll enger geknüpft werden. Alle diese Vorhaben sollen „ohne eine Steuererhöhung realisiert werden", so Karamanlis. Seine Regierung würde alles Erdenkliche tun, um die Auswirkungen der Finanzkrise zu reduzieren und um für eine bessere Zukunft zu sorgen.
Finanzminister Jorgos Alogoskoufis teilte die Meinung des Premiers. „Wir benötigen Ernsthaftigkeit und Verantwortung und keinen Populismus. Einige Sachverhalte, die von der Opposition angesprochen werden, sind schlicht und einfach falsch".
Der Sprecher der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papakonstatinou, stellte im Anschluss fest: „Premier Karamanlis ist ein schwacher Staatschef, der Attacken auf unsere Partei nicht auslässt". Nach Ansicht des PASOK-Sprechers trage allein die Regierung die Schuld an der Krise. (Griechenland Zeitung / kp)
Natürlich gebe es keine fertigen Rezepte und Lösungen für solch eine schwere wirtschaftliche Lage. Wörtlich sagte er: "Hier hilft der Populismus einiger Leute nicht weiter, sondern nur ein Plan und ein Hauch von Verantwortung und Flexibilität". Die internationale Finanzkrise sei nicht voraussehbar gewesen und keiner habe deren Intensität sowie die damit verbundenen dramatischen Folgen vorhersehen können. Als die Rezession in der Euro Zone eintrat, sei klar gewesen, dass es sich „um mehr als zu einer Staatsangelegenheit entwickeln würde", so der Premier.
Seine Regierung sei sich ihrer Verantwortung bewusst und betrachte die Situation realistisch. Dabei verwies Karamanlis auf ein 5-Phasen-Paket, das bereits erarbeitet wurde. Dabei soll das Risiko bei Krediten eingeschränkt werden, die Arbeitslosigkeit soll nicht steigen und das soziale Netz soll enger geknüpft werden. Alle diese Vorhaben sollen „ohne eine Steuererhöhung realisiert werden", so Karamanlis. Seine Regierung würde alles Erdenkliche tun, um die Auswirkungen der Finanzkrise zu reduzieren und um für eine bessere Zukunft zu sorgen.
Finanzminister Jorgos Alogoskoufis teilte die Meinung des Premiers. „Wir benötigen Ernsthaftigkeit und Verantwortung und keinen Populismus. Einige Sachverhalte, die von der Opposition angesprochen werden, sind schlicht und einfach falsch".
Der Sprecher der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papakonstatinou, stellte im Anschluss fest: „Premier Karamanlis ist ein schwacher Staatschef, der Attacken auf unsere Partei nicht auslässt". Nach Ansicht des PASOK-Sprechers trage allein die Regierung die Schuld an der Krise. (Griechenland Zeitung / kp)