Griechenland / Athen. Die Entschlossenheit seiner Regierung, die
Verbraucher vor dem Phänomen der Überschuldung zu schützen,
bekräftige heute Morgen Premier Kostas Karamanlis. Er kündigte
Regelungen an, wodurch zum Beispiel Immobilien von privaten
Besitzern, die überschuldet sind, nicht mehr unter dem objektiven
Marktwert versteigert werden dürfen. Karamanlis kündigte an, dass
seine Regierung demnächst einen entsprechenden Gesetzentwurf im
Parlament einbringen wird. Der Vorsitzende der rechtspopulistischen
Partei LAOS, Jorgos Karatzaferis, forderte, dass der Erstwohnsitz
auch bei Überschuldung überhaupt nicht zur Versteigerung kommen
darf.
(Griechenland Zeitung / eh)