Griechenland / Athen. Die PASOK hat das Ziel, die Europawahlen 2009
zu gewinnen, vor allem aber die kommenden Parlamentswahlen. Das
erklärte der Vorsitzende der PASOK, Jorgos Papandreou, am Samstag
in einem Interview der Zeitung „O Kosmos tou Ependiti". Außerdem
übte er scharfe Kritik an der Regierungspolitik. Eine mögliche
Koalition mit der regierenden Nea Dimokratia schloss er aus.
us.
Was eine mögliche Zusammenarbeit mit der Linksallianz SYN betrifft, so befürchtete der PASOK-Chef, dass der SYN „zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht in der Lage ist, ernsthafte Verantwortung gegenüber dem Land" zu übernehmen. Vielmehr habe sich der SYN für den einfachen Weg entschieden, alles anzuklagen und gegen alles zu protestieren. Seitens des SYN wurde der PASOK-Chef dazu aufgefordert, seine Opposition gegen die Politik der Regierungspartei zu richten und nicht gegen den SYN.
Angesichts der Übernahme eines Teils der Aktien des Fernmeldeunternehmens OTE durch die Deutsche Telekom sprach Papandreou von einem „Skandal". Außerdem äußerte er sich zur Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM). Seiner Ansicht nach dürfe die Regierung sich von Dritten kein zeitliches Korsett für die Lösung der Namensfrage aufdrängen lassen.
Was eine mögliche Zusammenarbeit mit der Linksallianz SYN betrifft, so befürchtete der PASOK-Chef, dass der SYN „zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht in der Lage ist, ernsthafte Verantwortung gegenüber dem Land" zu übernehmen. Vielmehr habe sich der SYN für den einfachen Weg entschieden, alles anzuklagen und gegen alles zu protestieren. Seitens des SYN wurde der PASOK-Chef dazu aufgefordert, seine Opposition gegen die Politik der Regierungspartei zu richten und nicht gegen den SYN.
Angesichts der Übernahme eines Teils der Aktien des Fernmeldeunternehmens OTE durch die Deutsche Telekom sprach Papandreou von einem „Skandal". Außerdem äußerte er sich zur Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM). Seiner Ansicht nach dürfe die Regierung sich von Dritten kein zeitliches Korsett für die Lösung der Namensfrage aufdrängen lassen.
(Griechenland Zeitung / eh)