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Gerichte untersuchen Vorgänge im Kulturministerium Tagesthema

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Griechenland/Athen. Immer größere Kreise zieht der Selbstmordversuch des früheren Generalsekretärs des Kulturministeriums, Christos Zachopoulos. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft werden die Gerichte nun dutzende von Vorgängen prüfen, die Zachopoulos genehmigt hatte. Darunter fallen vor allem Grundstücke und Gebäude, denen die Einschätzung „archäologisch wertvoll\" aberkannt wurde. Außerdem wird auch die Verwaltung finanzieller Mittel des Kulturministeriums untersucht.
ht.
Der Sprecher der großen Oppositionspartei PASOK, Jannis Rankousis, sprach davon, dass der Fall Zachopoulos „extrem politischen\" Charakter habe und „kein isolierter Einzelfall\" sei. Seiner Ansicht nach sei zu einer Zeit, als Premier Kostas Karamanlis auch Kulturminister war, ein „System von bestechlichen Personen\" installiert worden. (Griechenland Zeitung/eh)
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