Die Gespräche zwischen Griechenland und der früheren jugoslawischen
Republik Mazedonien (FYROM) zur Lösung der Namensfrage können nur
unter der Schirmherrschaft der UNO fortgeführt werden. Das teilte
der Sprecher des Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, mit. Die
Möglichkeit von Direktgesprächen schloss Koumoutsakos aus.
Gleichzeitig kritisierte der Sprecher die „Unbeweglichkeit" der
Regierung in Skopje. Er stellte klar, dass sich Griechenland für
einen NATO- und EU-Beitritt der FYROM ausspreche, Voraussetzung sei
aber die vorherige Lösung der Namensfrage.
Griechenland gegen Direktgespräche mit Skopje
- geschrieben von Redaktion