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Bank von Griechenland unterstützt Pensionspläne

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Griechenland benötigt eine dringende Pensionsreform. Das erklärte der Gouverneuer der Bank von Griechenland, Nikos Garganas. Er forderte sofortige Lösungen, da es keinen Spielraum mehr für Verzögerungen gebe. Wenn bis spätestens 2015 keine drastischen Veränderungen im Sozialversicherungssystem vorgenommen würden, sei es nicht möglich, die Pensionsauszahlungen aufrecht zu erhalten. Ein Bericht des Vorsitzenden des Regierungsausschusses zur Rentenreform, Nikos Analytis, zählt einige Lösungsvorschläge auf, die jedoch nicht verbimdlich sind: U.
ind: U.a. ist davon die Rede, das Pensionsalter herauf zu setzen. Gleichzeitig sollen Frühpensionierungen verhindert werden. Außerdem sollen Angestellte und Arbeiter, die bisher keine Versicherungsabgaben entrichtet haben, zur Kasse gebeten werden. Die Bank von Griechenland begrüßte die Analytis-Vorschläge, fügte aber hinzu, dass noch viele weitere Schritte notwendig seien.
Die PASOK zeigte sich einverstanden, an Gesprächen über die Pensionsreform teilzunehmen. PASOK-Sprecher Jannis Ragoussis erklärte, dass die Position der Bank von Griechenland bekannt sei und dass die Regierung ihre wahren Interessen verstecke. Die Kommunistische Partei KKE und das linke Bündnis SYRIZA hingegen haben eine Beteiligung am Dialog ausgeschlossen. (GZcw)
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