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Oppositionsparteien kritisieren Fälschungen bei den Panhellenischen Prüfungen Tagesthema

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Scharf kritisiert wurde von der großen Oppositionspartei PASOK ein Vorkommnis von Fälschungen bei den Panhellenischen Prüfungen. Der bei der PASOK für Bildungspolitik verantwortliche Michalis Chryssochoidis sprach „von einer Serie von inakzeptablen Verletzungen\". Seiner Einschätzung zufolge habe die Regierung „nichts aufrecht stehen lassen\". Bereits am gestrigen Dienstag hatte die Staatsanwaltschaft Thessaloniki Strafverfolgung wegen Fälschung von Prüfungsunterlagen erhoben. Betroffen sind acht Korrektoren und die Vorsitzende des Prüfungszentrums sowie ein Schulrat.
at. Den beiden letzteren wird die Anstiftung zur Fälschung vorgeworfen. Der Generalsekretär des Bildungsministeriums, Andreas Karamanos, erklärte, dass lediglich 33 Prüfungsarbeiten im Fach Englisch von der Fälschung betroffen seien. Insgesamt hatte das Prüfungszentrum 2.510 Arbeiten korrigiert; bei 528 davon sei eine Drittkorrektur veranlasst worden. Darunter hätten sich letztlich die genannten Fälschungen befunden. Die Generalsekretärin der KKE, Aleka Papariga, bezeichnete das ganze System der Panhellenischen Prüfungen als „inakzeptabel\". Die Linksallianz Synaspismos forderte, dass Licht in die gesamte Angelegenheit gebracht werde. Die Regierung, und speziell das Bildungsministerium, seien für die jüngsten Vorfälle konkret zur Verantwortung zu ziehen.
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