Griechenland / Athen. Drei neuesten Umfragen zufolge scheint das
Image der Regierung nach wie vor angekratzt. Daran konnte offenbar
auch der Rücktritt des bisherigen Ministers für Arbeit und
Soziales, Savvas Tsitouridis, nichts ändern. Dessen Position hatte
am Montag Vassilis Manginas übernommen. Dem
Meinungsforschungsinstitut GPO zufolge vertreten 70 % der Befragten
die Ansicht, dass Premier Kostas Karamanlis den „Personalwechsel\"
im Ministerium für Arbeit und Soziales „mit Verspätung\"
entschieden habe.
60 % der Befragten weisen dem Premier „politische
Verantwortung\" in dieser Frage zu. Der Vorsprung der ND gegenüber
der großen Oppositionspartei PASOK ist der Umfrage zufolge auf 1,1
% gesunken; vor zwei Wochen lag er noch bei 1,7 %.
In einer anderen Umfrage, die vom Meinungsforschungsinstitut MRB durchgeführt wurde, bewerteten zwei Drittel der Befragten den Rücktritt von Tsitouridis als Schuldzugabe. Etwa 73 % sprechen sich für weitere Personalveränderungen aus. Das Meinungsforschungsinstitut Alco kam zur Erkenntnis, dass 10,4 % der Wähler, die bei den letzten Wahlen der Nea Dimokratia ihre Stimme gaben, nun eine andere Partei wählen würden. Konkret gaben 3,5 % an, der PASOK ihre Stimme zu geben, 2,6 % der rechtspopulistischen LAOS, 2,4 der kommunistischen Partei KKE und 1,9 % einer „anderen Partei\".
In einer anderen Umfrage, die vom Meinungsforschungsinstitut MRB durchgeführt wurde, bewerteten zwei Drittel der Befragten den Rücktritt von Tsitouridis als Schuldzugabe. Etwa 73 % sprechen sich für weitere Personalveränderungen aus. Das Meinungsforschungsinstitut Alco kam zur Erkenntnis, dass 10,4 % der Wähler, die bei den letzten Wahlen der Nea Dimokratia ihre Stimme gaben, nun eine andere Partei wählen würden. Konkret gaben 3,5 % an, der PASOK ihre Stimme zu geben, 2,6 % der rechtspopulistischen LAOS, 2,4 der kommunistischen Partei KKE und 1,9 % einer „anderen Partei\".