Griechenland / Athen. Der türkische Premierminister Recep Tayyip
Erdogan ist am heutigen Freitag zu einem zweitägigen Staatsbesuch
in Athen eingetroffen. Im Anschluss an einen Empfang beim
griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias traf sich Erdogan
(Foto: r.) mit Regierungschef Jorgos Papandreou (Foto: l.) zu
Gesprächen.
en. Dabei soll es u. a. auch um den beiderseitigen Abbau
von Rüstungsausgaben bzw. um die Reduzierung des
Verteidigungshaushalts gehen. Regierungssprecher Jorgos Petalotis
hatte bereits am gestrigen Donnerstag zum Ausdruck gebracht, dass
Athen grundsätzlich zu einem Abrüstungsübereinkommen mit der
türkischen Seite bereit sei. Darüber hinaus, so Petalotis, seien
Gespräche über die Reduzierung der Rüstungsausgaben beider Länder
angesichts der wirtschaftlichen Krise sinnvoll.
Neben dem Treffen der beiden Regierungschefs wird es mehrere bilaterale Zusammenkünfte auf Ministerebene geben. Unter anderem wird der neu ins Leben gerufene Strategische Kooperationsrat zum ersten Mal tagen. Aufgabe dieser Institution ist es, die Kooperation zwischen Griechenland und der Türkei zu intensivieren und auszuweiten.
Begleitet wird der türkische Premier von einer Delegation aus 150 Politikern, darunter 10 Minister, sowie Vertretern der Wirtschaft. Wegen des Besuchs aus der Türkei gelten verschärfte Sicherheitsbestimmungen; der Verkehr in der Innenstadt wird zeitweise für die Öffentlichkeit lahm gelegt. (Griechenland Zeitung / rk, Foto: Eurokinissi)
Neben dem Treffen der beiden Regierungschefs wird es mehrere bilaterale Zusammenkünfte auf Ministerebene geben. Unter anderem wird der neu ins Leben gerufene Strategische Kooperationsrat zum ersten Mal tagen. Aufgabe dieser Institution ist es, die Kooperation zwischen Griechenland und der Türkei zu intensivieren und auszuweiten.
Begleitet wird der türkische Premier von einer Delegation aus 150 Politikern, darunter 10 Minister, sowie Vertretern der Wirtschaft. Wegen des Besuchs aus der Türkei gelten verschärfte Sicherheitsbestimmungen; der Verkehr in der Innenstadt wird zeitweise für die Öffentlichkeit lahm gelegt. (Griechenland Zeitung / rk, Foto: Eurokinissi)