Am heutigen Donnerstag legen die Angestellten der Athener U-Bahn
für 24 Stunden ihre Arbeit nieder. Am morgigen Freitag wird
ebenfalls gestreikt. Auch Ärzte bleiben heute landesweit der Arbeit
fern. Sie kämpfen gegen Gehaltskürzungen und für ein besseres
Gesundheitssystem. Auf Athens Straßen ist es heute Morgen zu einem
Verkehrschaos gekommen.
nem Verkehrschaos
gekommen. Hintergrund war eine 24-stündige Arbeitsniederlegung der
Angestellten der Athener U-Bahn (Attiko Metro). Betroffen davon
waren die Linien 2 („Rote Linie“) und 3 („Blaue Linie“). Die
Gewerkschafter protestieren damit gegen die von der Regierung
vorgesehene Angleichung der Gehälter bei der U-Bahn mit jenen der
übrigen Staatsdiener. Die Metro-Angestellten befürchten außerdem,
dass ein solcher Schritt den Rahmentarifvertrag „abschaffen“ werde.
Am morgigen Freitag wird der Streik fortgesetzt. Ein Dauerstreik
ist nicht ausgeschlossen. Heute wollen auch die Angestellten bei
der Athener Straßenbahn (Tram) und der Elektrobahn (ISAP)
entscheiden, ob sie sich dem Protest ihrer Kollegen
anschließen.
Auch die Ärzte legen heute landesweit ihre Arbeit nieder. Damit protestieren sie gegen „ständige Gehaltskürzungen“ sowie gegen die „Herabstufung der öffentlichen Gesundheit“. Am Streik beteiligen sich sowohl Privatärzte, wie auch Krankenhausärzte und Zahnärzte. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Auch die Ärzte legen heute landesweit ihre Arbeit nieder. Damit protestieren sie gegen „ständige Gehaltskürzungen“ sowie gegen die „Herabstufung der öffentlichen Gesundheit“. Am Streik beteiligen sich sowohl Privatärzte, wie auch Krankenhausärzte und Zahnärzte. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)