Griechenland / Athen. Eine 24-stündige Arbeitsniederlegung führen
heute die Angestellten der Präfektur Attika, die mit Zeitverträgen
tätig sind, durch. Getroffen wurde diese Entscheidung kurzfristig
von der Gewerkschaft der Kommunalen Selbstverwaltung POE-OTA. Sie
wirft der Regierung „Unnachgiebigkeit“ vor. In den Mittagsstunden
hatten die Gewerkschafter auch eine Protestkundgebung vor dem
Athener Rathaus durchgeführt, dass seit Ende März von ehemaligen
Angestellten mit Zeitverträgen der Stadt Athen besetzt gehalten
wird.
rd. Am gestrigen Dienstag hatten außerdem
die Angestellten mit Zeitverträgen der Stadt Athen eine 24-stündige
Arbeitsniederlegung absolviert. Solidarisch hatten gestern ihre
fest angestellten Kollegen für vier Stunden ihre Arbeit verweigert.
Im Anschluss an einen Protestmarsch kam es gestern zu
Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Als Sparmaßnahmen gegen die Finanz- und Wirtschaftkrise, die Griechenland seit knapp einem Jahr heimgesucht hat, werden diverse staatliche Zuwendungen an Gemeinden gestrichen oder reduziert. Davon betroffen sind auch Athen und Attika, wo viele Verträge von Angestellten mit Zeitvertrag nicht erneuern werden. Besonders die Angestellten der Stadt Athen, deren Verträge nicht erneuert werden, beklagen sich darüber, dass das Arbeitsamt an ihrer Stelle neue Angestellte einstellen wolle. (Griechenland Zeitung / eh)
Als Sparmaßnahmen gegen die Finanz- und Wirtschaftkrise, die Griechenland seit knapp einem Jahr heimgesucht hat, werden diverse staatliche Zuwendungen an Gemeinden gestrichen oder reduziert. Davon betroffen sind auch Athen und Attika, wo viele Verträge von Angestellten mit Zeitvertrag nicht erneuern werden. Besonders die Angestellten der Stadt Athen, deren Verträge nicht erneuert werden, beklagen sich darüber, dass das Arbeitsamt an ihrer Stelle neue Angestellte einstellen wolle. (Griechenland Zeitung / eh)