Bis zum Dienstag um 6 Uhr morgens werden keine griechischen Schiffe
in der Ägäis verkehren. Grund ist ein Streik des griechischen
Seemannverbandes PNO. Die Aktion der Seemänner dauert bereits seit
dem 23. November an. Wegen des Streiks kommt es zu erheblichen
Problemen im Verkehr zwischen den hunderten griechischen Inseln und
dem Festland.
nd. Vor allem kleinere Inseln,
die über keinem Flughafen verfügen, sind regelrecht von der
Außenwelt abgeschnitten. Die Viele Landwirte können ihre Produkte
nicht an dem Mann bringen und müssen, so wie auf Kreta, Tonnen von
leicht verderblichem Obst und Gemüse vernichten. Am Wochenende hat
die PNO dort das Auslaufen von nur drei Schiffen Richtung Piräus
gestattet. Auf Bord befanden sich nur Produkte, Passagiere waren
nicht erlaubt. Von Mytilini aus konnte am Wochenende ein Schiff
auslaufen. An Bord waren auch hier nur leicht verderbliche
Produkte. Der griechische Seemannsverband wird heute über das
weitere Vorgehen beraten.
Auf dem Forderungskatalog der PNO steht der Abschluss von Tarifverträgen, die auch Lohnerhöhungen mit sich bringen sollen. Die Schiffseigentümer vertreten die Ansicht, dass sie sich keine Lohnerhöhungen leisten können, da sie sonst Bankrott gehen würden. Auch die Regierung will nicht nachgeben und sprach davon, dass die Seeleute die kritische Wirtschaftslage nicht realistisch einschätzten. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Auf dem Forderungskatalog der PNO steht der Abschluss von Tarifverträgen, die auch Lohnerhöhungen mit sich bringen sollen. Die Schiffseigentümer vertreten die Ansicht, dass sie sich keine Lohnerhöhungen leisten können, da sie sonst Bankrott gehen würden. Auch die Regierung will nicht nachgeben und sprach davon, dass die Seeleute die kritische Wirtschaftslage nicht realistisch einschätzten. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)