Giechenland / Athen. Über die Verwaltungsreform „Kallikratis“ wird
noch bis zu dieser Stunde und bereits seit Dienstagabend 18.00 Uhr
im Plenum des Parlaments beraten. Zahlreiche Bürger,
Gemeindeangestellte und Bürgermeister protestieren seit gestern vor
dem Parlament und vor dem Innenministerium gegen diese
Verwaltungsreform, die u.a.
.a. die Anzahl der Kommunen um zwei Drittel
und die Verwaltungsebenen von fünf auf drei reduzieren soll. Ziel
der Regierung ist es dabei im kommenden Jahr 1,2 Milliarden Euro
einzusparen. Um ihren Protesten Ausdruck zu verleihen, führen
Angestellte in Gemeinden, Präfekturen und Regionen heute seit 11.00
Uhr und bis Dienstende eine vierstündige Arbeitsniederlegung mit
Anschließenden Protestkundgebungen durch. Die Angestellten in den
Gemeinden haben sich um 12.00 Uhr am Karaiskaki-Platz getroffen, um
bis vor dem Parlament zu marschieren. Weitere Gruppen trafen sich
vor dem Innenministerium auf der Vassilsis Sofias Straße, um
ebenfalls vor das Parlament zu ziehen. Vor dem Parlament
protestieren ebenfalls Bürger und Angestellte aus Attika, Kreta und
Xanthi.
Am morgigen Donnerstag um 10.00 Uhr wollen sich Bürgermeister aus allen Landesteilen vor dem Parlament treffen. Um 11.00 Uhr am Donnerstag wollen Bürger des Athener Vorortes Elliniko die Posidonos Avenue auf der Höhe von Agios Kosmas sperren. Der Bürgermeister von Elliniko, Christos Kortzidis, führt seit dem 19. April einen Hungerstreik durch, um damit die Vereinung seiner Gemeinde mit der Gemeinde Argyroupolis zu verhindern. Um 20.30 Uhr findet im Park der ehemaligen Flugbasis 129 ein Solidaritäts-Konzert mit Rembetiko Musik für den Bürgermeister von Elliniko statt.
„Das Kallikratis Programm ist der grundlegende Stein des neuen Griechenlands, das wir jetzt aufbauen. Es ist keine Einfache Raumordnung, sondern eine politische Entscheidung. Es gibt Griechenland die Chance, in eine bessere Zukunft zu gehen“, erklärte Premierminister Jorgos Papandreou zur Verwaltungsreform „Kallikratis“. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Am morgigen Donnerstag um 10.00 Uhr wollen sich Bürgermeister aus allen Landesteilen vor dem Parlament treffen. Um 11.00 Uhr am Donnerstag wollen Bürger des Athener Vorortes Elliniko die Posidonos Avenue auf der Höhe von Agios Kosmas sperren. Der Bürgermeister von Elliniko, Christos Kortzidis, führt seit dem 19. April einen Hungerstreik durch, um damit die Vereinung seiner Gemeinde mit der Gemeinde Argyroupolis zu verhindern. Um 20.30 Uhr findet im Park der ehemaligen Flugbasis 129 ein Solidaritäts-Konzert mit Rembetiko Musik für den Bürgermeister von Elliniko statt.
„Das Kallikratis Programm ist der grundlegende Stein des neuen Griechenlands, das wir jetzt aufbauen. Es ist keine Einfache Raumordnung, sondern eine politische Entscheidung. Es gibt Griechenland die Chance, in eine bessere Zukunft zu gehen“, erklärte Premierminister Jorgos Papandreou zur Verwaltungsreform „Kallikratis“. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)