Griechenland / Athen. Die Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY
führt am heutigen Mittwoch einen landesweiten Streik durch. Bereits
heute Morgen hatten sich demonstrierende Gewerkschafter in Athen zu
einer Kundgebung getroffen, die sich vom Omonia-Platz Richtung
Klathmonos-Platz bewegte (unser Foto zeigt Kundgebungsteilnehmer in
Thessaloniki). Die Beamten fordern u. a.
a. Gehaltserhöhungen,
staatliche Maßnahmen, um die Kassen der Sozialversicherung zu
unterstützen, ein gerechtes Steuersystem, die Schaffung neuer
Arbeitsplätze und Vollbeschäftigung von Teilzeitarbeitskräften. Am
Streik beteiligen sich auch die Fluglotsen. Alle Flüge nach und von
Griechenland aus werden storniert. Arbeitsniederlegungen erfolgen
bei der Vorstadtbahn „Proastikos" sowie bei der griechischen
Eisenbahn OSE, wodurch es zu Behinderungen im Zugverkehr kommt. Die
Massenverkehrsmittel in Athen sind hingegen normal im Einsatz.
Am Streik der ADEDY beteiligen sich auch Finanzbeamte, Zollbeamte, Lehrer sowie Ärzte und Krankenschwestern. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, wollen sich die ADEDY-Mitglieder zudem am landesweiten Generalstreik beteiligen, den der Gewerkschaftsbund GSEE für den 24. Februar ausgerufen hat. Die GSEE-Führung begründete diesen Streik damit, dass man auf die von der Regierung angekündigten Lohnkürzungen und die Erhöhung des Rentenalters eine entsprechende Antwort geben müsse. Am Dienstag hatte Arbeitsminister Andreas Loverdos festgestellt, dass man das durchschnittliche Rentenalter bis 2015 um zwei Jahre, das heißt von von 61 auf 63 Jahre, hinaufsetzen wolle.
Den Protesten gegen die geplanten Veränderungen werden sich am morgigen Donnerstag auch die Taxifahrer anschließen. Sie legen ihre Arbeit ab 5.00 Uhr morgens für 24-Stunden nieder. Ihr Protest richtet sich vor allem gegen die neuen Steuermaßnahmen der Regierung. Um 10.00 Uhr morgen Vormittag werden die Taxifahrer vor dem Theater „Peroke“, am Karaiskaki-Platz eine Protestkundgebung durchführen. (Griechenland Zeitung / eh, rs; Foto: Eurokinissi)
Am Streik der ADEDY beteiligen sich auch Finanzbeamte, Zollbeamte, Lehrer sowie Ärzte und Krankenschwestern. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, wollen sich die ADEDY-Mitglieder zudem am landesweiten Generalstreik beteiligen, den der Gewerkschaftsbund GSEE für den 24. Februar ausgerufen hat. Die GSEE-Führung begründete diesen Streik damit, dass man auf die von der Regierung angekündigten Lohnkürzungen und die Erhöhung des Rentenalters eine entsprechende Antwort geben müsse. Am Dienstag hatte Arbeitsminister Andreas Loverdos festgestellt, dass man das durchschnittliche Rentenalter bis 2015 um zwei Jahre, das heißt von von 61 auf 63 Jahre, hinaufsetzen wolle.
Den Protesten gegen die geplanten Veränderungen werden sich am morgigen Donnerstag auch die Taxifahrer anschließen. Sie legen ihre Arbeit ab 5.00 Uhr morgens für 24-Stunden nieder. Ihr Protest richtet sich vor allem gegen die neuen Steuermaßnahmen der Regierung. Um 10.00 Uhr morgen Vormittag werden die Taxifahrer vor dem Theater „Peroke“, am Karaiskaki-Platz eine Protestkundgebung durchführen. (Griechenland Zeitung / eh, rs; Foto: Eurokinissi)