Exakt 558,9 Mio. zusätzliche Euro genehmigte das Finanzministerium
für die Anforderungen der Olympischen Spiele in Athen. Sie
betreffen offene Zahlungen für 2003 sowie alle Erfordernisse für
2004. Minister Georgios Alogoskoufis gab damit einem Antrag der
stellvertretenden Kulturministerin Fani Palli-Petralia statt. Sie
hatte darüber hinaus die unmittelbare Auszahlung von 50 Mio.
Euro
verlangt, damit ausständige Verpflichtungen gegenüber Firmen, die
an Olympia-Projekten beteiligt sind, noch vor Ostern erfüllt werden
können. Mit dieser Maßnahme will man jede mögliche Gefahr
unterbinden, dass Arbeiten wegen ausstehender Zahlungen eingefroren
werden. "Unser Ziel ist es, die Haushaltsdisziplin einzuhalten,
aber wir werden auf keinen Fall von der Priorität abgehen, die die
Olympischen Spiele für unser Land und für die Gesellschaft
allgemein haben", sagte Finanzminister Alogoskoufis.