Der Öffentlichkeit übergeben werden am 25. März die beiden Museen
von Olympia. Aufgewendet wurden für die beiden Projekte über 50
Mio. Euro. Im Archäologischen Museum werden u.
a. die Ruinen des
Zeus-Tempels sowie viele Objekte, die mit den Olympischen Spielen
und den Panhellenischen Wettkämpfen in Zusammenhang stehen,
ausgestellt. Besonders stolz ist man auf die rund 15.000
Kupfergegenstände, über die die Museen verfügen, und von denen
1.500 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Darunter
befinden sich Preise für die früheren Sieger der Olympischen
Spiele, aber auch Helme, Speerspitzen usw. Die ausgestellten
Objekte werden in ästhetisch ansprechender Weise präsentiert;
außerdem verfügen die Museen über eine Klimaanlage. Im alten Museum
von Olympia, das - durch Schäden an den Fundamenten bedingt - seit
1950 geschlossen war, und das nun völlig renoviert wurde, werden
insgesamt 463 Objekte gezeigt, die die Geschichte der Olympischen
Spiele widerspiegeln. Angeschlossen ist in Olympia ein
Kongresszentrum mit 185 Sitzen, wo simultan in sieben verschiedene
Sprachen übersetzt werden kann. Gleichzeitig mit der feierlichen
Eröffnung der beiden Museen am 25. März wird in Olympia auch die
Olympische Flamme entzündet, um zunächst durch ganz Griechenland
getragen zu werden. Anschließend geht der Weg der Flamme rund um
den Globus, um dann im August in Athen das Olympische Feuer zu
entzünden.