Rund eine Million Griechen wollen die Olympischen Spiele im August
direkt in den Stadien und sonstigen Sportanlagen erleben. Sechs von
zehn haben vor, das Mega-Ereignis am Fernsehbildschirm zu
verfolgen. Als Gründe für ihre Distanz gaben die Ansicht, man werde
"Nicht vorbereitet" sein. Eher pessimistisch sind die Griechen, was
den Nutzen betrifft, den das Land aus der Ausrichtung der Spiele
ziehen könnte. Nur ein knappes Drittel (29 %) ist der Meinung, dass
der Nutzen größer sei als die mit der Olympiade einhergehenden
Probleme.
33 % glauben, dass zur Deckung der hohen Kosten höhere
Steuern auf die Bürger des Landes zukämen. Durchgeführt wurde diese
Umfrage zwischen dem 11. und 24. November vom
Meinungsforschungsinstitut GfK Market Analysis. Befragt wurden
landesweit 1.250 Personen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren.
letztere die ihrer Ansicht nach hohen Preise für die
Eintrittskarten und die Ferienzeit an, die für die meisten Griechen
traditionell in den August fällt. 11 % zeigten sich entschlossen,
die Spiele einfach zu ignorieren. Auf die Frage, ob das Land im
August gut auf die Spiele vorbereitet sein wird, antworteten 47 %
mit "Ja"; 28 % antworteten mit "Wahrscheinlich Ja". Nur 3 % der
Griechen vertraten die Ansicht, man werde "Nicht vorbereitet" sein.
Eher pessimistisch sind die Griechen, was den Nutzen betrifft, den
das Land aus der Ausrichtung der Spiele ziehen könnte. Nur ein
knappes Drittel (29 %) ist der Meinung, dass der Nutzen größer sei
als die mit der Olympiade einhergehenden Probleme. 33 % glauben,
dass zur Deckung der hohen Kosten höhere Steuern auf die Bürger des
Landes zukämen. Durchgeführt wurde diese Umfrage zwischen dem 11.
und 24. November vom Meinungsforschungsinstitut GfK Market
Analysis. Befragt wurden landesweit 1.250 Personen im Alter
zwischen 18 und 64 Jahren.
