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Der Sicherheitsplan für die Olympischen Spiele

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"Sicherheit ist unsere oberste Priorität". Unter diesem Motto präsentierte die Regierung und das Athener Vorbereitungskomitee für die Olympischen Spiele 2004 (Athoc) die Sicherheitsmaßnahmen rund um das sportliche Großereignis. Die Kosten dafür belaufen sich auf 650 Millionen Euro. 41.000 Personen werden zum Einsatz kommen, um u.
a. die 126 Olympischen Einrichtungen zu bewachen. Konkret stehen zur Verfügung: 21.300 Polizisten, 3.300 Hafenpolizisten, 1.400 Feuerwehrleute, 7.000 Mann der Spezialeinheiten, 2.800 Personen von privaten Sicherheitsdiensten und 5.600 Freiwillige. Die Sicherheitsmaßnahmen gelten ab 1. Juli 2004 und dauern bis 4. Oktober. Wie der Minister für Öffentliche Ordnung, Geórgios Florídis, deutlich machte, stelle sich nicht die Frage, dass Griechenland sicher werde, sondern dass es sicher bleibe. Es sei Utopie, dass "wir Sicherheitsfragen alleine bewältigen können", fügte er hinzu. Griechenland hat mit zahlreichen Ländern Kooperationsabkommen unterzeichnet, um die optimale Sicherheit während des Mega-Events zu gewährleisten. Athoc-Präsidentin Giánna Angelopoúlou-Daskaláki verwies darauf, dass die Spiele in Athen die ersten nach den Ereignissen vom 11. September seien und zu einer Zeit stattfinden, wo der Terrorismus eine internationale Bedrohung darstelle. Ziel sei dennoch, so die Athoc-Präsidentin, den Festcharakter der Stadt und der Spiele hervorzuheben und Bürger und Besucher sollten sich als Teil des Festes sicher fühlen.
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