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Freitag, 10. Februar 2012 16:07

SYRIZA-Chef Tsipras kritisiert Sparauflagen P

Der Vorsitzende des linken Wahlbündnisses SYRIZA, Alexis Tsipras, äußerte am Donnerstag heftige Kritik an den Sparauflagen, die von den Parteichefs, die die Regierung Papadimos unterstützten, beschlossenen worden sind. Ihm zufolge habe die Regierung einen „ehrlosen“ Weg eingeschlagen. Dadurch werde Griechenland „in die Abhängigkeit internationaler Geldgeber“ gestürzt. Er bezeichnete die Unterordnung Griechenlands unter das internationale Spardiktat als „Verpfändung“ des Landes. Unter diesen politischen Verhältnissen würden auch die kommenden Generationen unter Armutsverhältnissen leben müssen.
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In Griechenland haben sich drei Parteivorsitzende über weitere einschneidende Sparmaßnahmen verständigt. Damit scheint der Weg frei für einen weiteren Mammutkredit der Troika. Auch die Tore für einen Schuldenschnitt (PSI) wurden damit geöffnet. Die drei Parteichefs, die die griechische Übergangsregierung unterstützen, haben sich am Mittwochnachmittag bis spät in die Nacht hinein zu einer Marathonsitzung mit Ministerpräsident Loukas Papadimos getroffen. Auf dem Tisch lagen Fragen, die sowohl für die Regierung als auch für die Parteien mit Popularitätseinbußen verbunden sind.
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In Athen konnten sich die drei Regierungsparteien noch immer nicht dazu durchringen, die von der Troika gestellten Forderungen zu akzeptieren. Nachdem ein Treffen mit Ministerpräsident Papadimos neunmal verschoben wurde, dürfte dieses heute endlich stattfinden. Die Zustimmung der Parteien ist die Voraussetzung für einen weiteren Milliarden-Kredit. Damit soll das Land vor dem Bankrott gerettet werden. Die drei Parteichefs, die die griechische Übergangsregierung unterstützen, werden sich voraussichtlich heute mit dem Ministerpräsidenten Loukas Papadimos treffen – unsere Aufnahmen stammt von der letzten Begegnung am Montag.
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Ministerpräsident Papadimos berät sich heute abermals mit den Parteichefs, die seine Übergangsregierung unterstützen. Ziel ist es, gemeinsame Entscheidungen über weitere Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen zu treffen. Die internationalen Geldgeber drängen auf ein schnelles Vorgehen. Ein ursprünglich am Montag geplantes Treffen zwischen dem Ministerpräsidenten Loukas Papadimos und den Vorsitzenden jener drei Parteien, die seine Übergangsregierung unterstützen, wurde auf heute Mittag vertagt. Seit 12.
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Griechenland steht vor wichtigen Entscheidungen. In den kommenden Tagen sollen ein neues Memorandum und der Schuldenschnitt in die Wege geleitet werden. Aus diesem Grund trifft sich Papadimos erneut mit den Vorsitzenden der Parteien, die seine Regierung unterstützen. Die bestehenden Meinungsverschiedenheiten sind nur schwer zu überwinden. Spätestens bis Freitagmittag will sich der griechische Ministerpräsident Loukas Papadimos mit den Parteichefs, die seine Regierung unterstützen, noch einmal beraten.
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