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Panajiotis Psomiadis hat nun auch offiziell das Amt des Präfekten von Zentralmakedonien verloren. Zu diesem Beschluss ist das Höchstgericht Areopag am Donnerstag gekommen. Hintergrund war eine Verurteilung, weil Psomiadis eine Geldbuße an einem Tankstellenbesitzer eigenmächtig gesenkt hatte. Für das frei gewordene Amt kandidiert nun der bisherige stellvertretende Präfekt von Thessaloniki Apostolos Tzitzikostas. Darüber soll am kommenden Samstag abgestimmt werden.
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Dienstag, 30. Oktober 2012 15:29

Krise in den Kirchenkassen P

Wenn nicht bald Geld aufgetrieben wird, bleiben in zwei Monaten etwa 300 Angestellte der Kirche unbezahlt, und es besteht die Gefahr, dass sie entlassen werden müssen. Diese Warnung sprach vorige Woche der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, aus, und er sorgte dadurch verständlicherweise für Unruhe. Betroffen davon wären die Angestellten der Heiligen Synode, der Metropolien sowie andere kirchliche Einrichtungen. Nicht wenige der Kirchen-Angestellten sollen unterdessen laut der Wirtschaftszeitung Naftemporiki kritisieren, dass oft unnötig viele Gelder für Feste oder Zeremonien ausgegeben werden. So wie fast alle Lohn- und Gehaltsempfänger in Griechenland mussten auch die Angestellten der orthodoxen Kirche seit 2010 deftige Kürzungen hinnehmen.
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Ein 27-Jähriger aus Psachna auf Euböa wurde am Freitag vom Dezernat für elektronische Kriminalität festgenommen, weil er eine satirische Facebook-Seite über den als heilig geltenden Mönch Paisios unter dem Namen „Elder Pastitsios“ (nach dem bekannten Nudelauflauf) betrieb. Die Seite wurde als blasphemisch sowohl dem heiligen Manne als auch der Orthodoxie insgesamt gegenüber eingestuft. Wie es aus Kreisen des Dezernats hieß, hätten tausende Gläubige sich in den letzten Monaten über die Website beschwert. Am 15. September habe man die Gerichtsakte fertig gehabt und den Mann nun verhaftet.
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Der Zentralrat für neuere Monumente hat den Plänen für die Konservierung und Restaurierung der plastischen und malerischen Dekorationen im Inneren der Athener Kathedrale, der Metropolis, zugestimmt. Die Wandmalereien haben durch das große Erdbeben von 1999 und unter Feuchtigkeit gelitten, zudem setzte der Athener Smog der Bauplastik zu und die Ikonen haben Risse. Auch die Statik der Kuppel soll verstärkt werden; sie wurde nicht nur durch das Beben, sondern auch durch die Bauarbeiten für die U-Bahn belastet. Die Restauration wird mit EU-Mitteln finanziert und soll bis spätestens Ende 2013 abgeschlossen sein. Eingerüstet ist die Metropolis seit dem großen Beben von 1999 und wartet seitdem auf ihre denkmalgerechte Sanierung.
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In einer schriftlichen Botschaft erklärt der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, die Finanzlage seiner Kirche. Adressaten sind Ministerpräsident Antonis Samaras, die im Parlament vertretenen Parteivorsitzenden, der Minister für Bildung und Religion Konstantinos Arvanitopoulos, die in Griechenland akkreditierten Botschafter aus EU-Ländern sowie EU-Institutionen. Der Erzbischof teilt darin mit, dass die Kirche von Griechenland nicht so reich sei, wie viele denken würden. Er erklärt u.a.
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