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Griechenland/ Athen. Unter dem Motto „Weg mit den unsozialen Bedingungen des Memorandums" hat die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY für den morgigen Donnerstag zu einem weiteren Streik aufgerufen. Um 11.30 Uhr wird es zu Protestkundgebungen in Athen am Klafthmonos-Platz und in Thessaloniki am Venizelos-Denkmal kommen. Die der kommunistischen Partei nahe stehenden Gewerkschaft PAME wird bereits um 11 Uhr auf dem Omonia-Platz in Athen und am Venizelos-Denkmal in Thessaloniki gesonderte Protestaktionen durchführen.
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Griechenland/Zeitung. Zwischen der Regierung und den Besitzern von Lkw-Lizenzen finden derzeit kritische Verhandlungen über ein Ende des seit Sonntag andauernden Streiks statt. Premierminister Jorgos Papandreou hatte am Mittwoch eine Zwangsrekrutierung angeordnet. Der Präfekt Athens gab heute bekannt, dass er bereits ein entsprechendes Rundschreiben vom Transportministerium erhalten habe. Der Protest der Lkw-Besitzer führt zu schweren Versorgungsproblemen.
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Griechenland/Athen. Einen unbefristeten Streik haben seit Sonntagnacht Inhaber von Lastwagen und Tanklastzügen begonnen. Damit protestieren sie gegen die Liberalisierung ihres Berufszweiges. Eine entsprechende Entscheidung hatte am Freitag das Transportministerium getroffen. Seit dem Jahre 1971 ist in Griechenland der Beruf des Lastkraftwagenfahrers „geschützt".
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Griechenland/Athen. Mit einem fünftägigen Streik bis kommenden Freitag reagiert der Verband der Krankenhausärzte Griechenlands (OENGE) auf den Gesetzentwurf des Gesundheitsministeriums über die Reformierung des Krankenhausbetriebs. Völlig zurückgewiesen werden vom Verband die Vorschläge des Ministeriums bezüglich einer Neuregelung der Nachtdienste. Damit Problem würden sich dem OENGE zufolge unbezahlten Nachtdienste dramatisch erhöhen und einer Privatisierung der gesamten medizinischen Versorgung Vorschub geleistet.Der Verband fordert die Zurücknahme der gesamten Gesetzesvorlage.
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Griechenland/Athen. Geschlossen bleibt am heutigen Dienstag die Akropolis, weil die Beschäftigten des Kulturministeriums eine vierstündige Arbeitsniederlegung durchführen. Damit fordern die Angestellten die ihnen zustehende Entlohnung. Mit einer dreistündigen Arbeitsniederlegung – von zehn Uhr morgens bis ein Uhr am Mittag –, protestieren heute auch die Angestellten aller Rathäuser des Landes. Diese Aktion richtet sich gegen das von der Regierung beschlossene Sparpaket.
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