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ATHEN

FILM


Filmvorführung „Ein Geschenk der Götter“
Im Danaos- Kino läuft an diesem und am kommenden Wochenende (16., 17., 23., 24. April 2016) der deutsche Spielfilm „Ein Geschenk der Götter“, der zum Teil auch in Athen gedreht wurde. Katharina Marie Schubert überzeugt als desillusionierte Schauspielerin, die von heute auf morgen nicht mehr im Rampenlicht steht und sich neue Lebensziele setzen muss.  An ihrer Seite spielt ein großartiges Darstellerensemble, darunter Adam Bousdoukos, Katharina Hauter, Rainer Furch und Eva Löbau. Der Regisseur des Films, Oliver Haffner (siehe Foto), lebt und arbeitet in Heidelberg und Berlin. Er inszenierte als freier Regisseur an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen und studierte parallel dazu Spielfilmregie an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Sein Film wurde beim Filmfest München 2014 mit dem Publikumspreis und einem Förderpreis als Beste Produktion ausgezeichnet.

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Donnerstag, 14. April 2016 11:55

Sonne-Wolken-Mix über Hellas

Am heutigen Donnerstag (14.4.) wird es in Griechenland einen Mix aus  Sonne und Wolken geben, im Laufe des Nachmittags setzt sich langsam die Sonne durch. Die maximalen Temperaturen werden in Thessalien mit 33° C gemessen. Die Mindesttemperaturen für heute: 19° C (Epirus).

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Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras trifft sich am heutigen Mittwoch (13.4.) in Paris mit dem französischen Staatspräsidenten Francois Hollande. Anschließend reist das Regierungsoberhaupt weiter nach Straßburg, wo er sich am Donnerstag mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz beraten wird. In Brüssel wird er schließlich eine Rede während eines Arbeitsessens der Axel-Springer-Stiftung zum Thema „Lage und Perspektiven der griechischen Wirtschaft“ halten. Beobachter meinen, dass die kurzfristig angesetzte Reise von Tsipras nach Mitteleuropa mit dem Ziel in Verbindung gebracht werden kann, die Bewertung der griechischen Wirtschaft durch die internationalen Geldgeber so bald wie möglich unter Dach und Fach zu bringen. Als Stichdatum wird bisher der 22. April genannt. An diesem Tag wird sich die Eurogruppe der EU-Finanz- bzw. Wirtschaftsminister zusammenfinden.

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THESSALONIKI

MUSIK
„Dichter mit Hangover“ von Antonis Sousamoglou
Der Komponist und Violinist am staatlichen Orchester Thessalonikis Antonis Sousamoglou wendet sich nach Don't mind the Gap (2007) und One Night Stand (2011) wieder der Diskographie zu. Er lädt ein zu einer athmosphärischen Musiksitzung. Erlebnisse, die zu Musik wurden, zerbrechliche Beziehungen und epische Trennungen, Frauen mit quecksilbrigen Augen; Lieder, die in müden Morgenstunden und in heruntergekommenen Bahnhöfen eines schwarzweißen Landes entstanden, kleine dichterische Entsprechungen und elektrisierende Bands. Sousamoglou begegnet gemeinsam mit den „Dichtern mit Hangover“ und den Jazz und Blues Auslegungen von Nikos Katikaridis die musikalischen Helden seiner Kindheit: Leonard Cohen, Tom Waits, Ástor Piazzolla, Franz Schubert.

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Die griechische Polizei hat am Dienstag etwa 15 Personen an der Grenze zwischen Griechenland und der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) festgenommen. Es sollen mutmaßliche Anstifter sein, die Unruhen unter den dort befindlichen Flüchtlingen geschürt hätten. Konkret handelt es sich überwiegend um europäische Staatsbürger u. a. aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden, Schweden, Portugal, Tschechien und Griechenland. Sie wurden inzwischen alle wieder freigelassen. Ein junger Deutscher wurde wegen Waffenbesitzes verhaftet: Er soll ein Messer bei sich getragen haben. In Idomeni  halten sich etwa 12.000 Immigranten und asylberechtigte Flüchtlinge auf. Die griechischen Behörden gehen davon aus, dass etwa 700 unter ihnen dazu bereit seien, sich an Unruhen bzw. Randale zu beteiligen. Am Sonntag hatte die Polizei der FYROM Tränengas, Blendgranaten und Gummigeschosse gegen Immigranten eingesetzt, die versuchten, den Grenzzaun niederzureißen. Mehrere Personen wurden dabei verletzt, darunter auch Kinder. Seit den Krawallen am Sonntag haben sich zahlreiche Familien dazu entschlossen, das provisorische Camp in Idomeni zu verlassen. Sie werden mit Bussen zu den für sie vom Staat vorgesehenen Unterkünften in Nordgriechenland gebracht. Auch im Hafen von Piräus bei Athen werden immer mehr Immigranten und Flüchtlinge evakuiert. Dort hatten sich zuletzt 5.000 Menschen unter völlig unzureichenden hygienischen Bedingungen aufgehalten.
Die griechischen Behörden und die Europäische Kommission bemühen sich derzeit vor allem darum, die geplanten Umsiedlungen von Asylberechtigten – vor allem aus Syrien – in andere europäische Staaten zu beschleunigen. (Griechenland Zeitung / eh)

Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Dienstag und zeigt Flüchtlinge im Hafen von Piräus.

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