Hagia Sophia: Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung fordert „Sanktionen“
Die vom türkischen Staatspräsidenten Recep Taiyyp Erdogan angeordnete Umwandlung der Hagia Sophia in Istanbul in eine Moschee stelle einen Anschlag auf die Zivilisation dar und sei schockierend. Diese Ansicht vertritt die Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung (DHW) in einem Appell an politische und religiöse Führungspersönlichkeiten und -gremien in Deutschland und nennt diesen Akt Ankaras eine „gezielte Provokation“ gegenüber allen Christinnen und Christen sowie der gesamten Weltgemeinschaft.
Angespannte Lage in der Ägäis: Griechenlands Militär in Alarmbereitschaft versetzt TT
Seit Dienstag haben Spannungen in der Ägäis deutlich zugenommen. Die Türkei schickt sich an, in Regionen, die zum griechischen Festlandsockel gehören, nach Erdgas zu suchen. Athen versetzte Militär und Flotte in Alarmbereitschaft.
Neue Radwege für die nordgriechische Metropole TT
Nach Athen folgt auch Thessaloniki dem internationalen Trend und schafft mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger. Den Anfang machte vergangene Woche die Küstenstraße Leoforos Nikis im Bereich des historischen Stadtkerns. Dem Radweg, der bislang einen Teil des Bürgersteigs an der meerseitigen Promenade einnahm, wurde eine Fahrspur auf derselben Seite der Straße geopfert. Sie bekam einen neuen Belag und wurde mit flexiblen Kunststoffpfählen von der Fahrbahn getrennt. Der neue Radweg hat je eine Spur in jede Richtung und reicht vom Pier A des alten Hafens, wo das Filmfestival stattfindet, bis zum Weißen Turm.
Sonne und „Meltemia“ in der Ägäis
Auch am Mittwoch (22.7) dominiert die Sonne und relative Hitze. Zur Mittagszeit ziehen vereinzelt ein paar Wolken über Nord- und Mittelgriechenland auf. Regen wird dem griechischen Wetterdienst EMY zufolge weder heute noch in den kommenden Tagen erwartet.
Deutsche und griechische Polizei heben Fälscherring in Athen aus
Den Ermittlern der deutschen Bundespolizei und Europol ist in der vergangenen Woche ein gemeinsamer Schlag gegen einen Fälscherring in Athen gelungen. Die Mitglieder sollen gefälschte Dokumente von der griechischen Hauptstadt nach Deutschland geschmuggelt haben, um den illegalen Aufenthalt von Drittstaatlern in der Bundesrepublik zu ermöglichen.