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Ministerpräsident Alexis Tsipras wird von Mittwoch bis Samstag eine Reise nach Mitteleuropa unternehmen. Am morgigen Mittwoch wird das griechische Regierungsoberhaupt in Brüssel erwartet. Hier steht u. a. eine Begegnung mit Zypernpräsident Nikos Anastasiadis auf dem Programm, wobei es vor allem um die Lösung der Zypernfrage gehen dürfte. An den Unterredungen werden sich auch die Außenminister beider Länder beteiligen.
Am Donnerstag wird sich Tsipras mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz treffen. Anschließend wird der griechische Regierungschef an einem Treffen der europäischen Sozialisten teilnehmen.
Später am Donnerstag wird er sich im Rahmen eines Gipfeltreffens der 28 Staats- und Regierungschefs der EU auch mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande beraten.  

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In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Unbekannte einen Sprengmechanismus vor dem Arbeitsministerium in Athen deponiert. Um den Sprengsatz, der sich in einem Rucksack befand, zu entschärfen, wurde er von Spezialisten der Polizei dreifach kontrolliert zur Explosion gebracht. Zuvor hatte in der Nacht gegen 1.20 Uhr eine unbekannte Person bei der Zeitung „Efimerida ton Syntakton“ angerufen und vor der Explosion, die um 2 Uhr stattfinden sollte, gewarnt.

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Am Donnerstagabend hat Ministerpräsident Alexis Tsipras ganz überraschend eine Fernsehansprache an das Volk gehalten, die auf fast allen Kanälen ausgestrahlt wurde. Während der Prime-Time für TV-Sendungen zwischen 21 und 21.30 Uhr hat er Pensionserhöhungen für Niedrigrentner in Form einer 13. Rente bekannt gegeben. Davon betroffen sein werden 1,6 Millionen Pensionisten, die monatlich weniger als 850 Euro erhalten; das sind 60,32 % der Rentner. Bereitgestellt werden dafür vom Fiskus 617 Millionen Euro. Je niedriger die Rente, desto höher werde die Zuwendung ausfallen, stellte das Regierungsoberhaupt fest. Optimistisch fügte er hinzu: „Wir durchlaufen die letzten Meter eines schwierigen Marathons. Wir werden aus der Krise aufrecht und stark hervorgehen.“ Schwierige Herausforderungen würden mit „Ruhe und Entschlossenheit“ überwunden.

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Am heutigen Freitagabend wird sich Athen in sein Festgewand hüllen: Um 19 Uhr wird Bürgermeister Jorgos Kaminis auf dem Syntagma-Platz vor dem Parlament symbolisch den Schalter für die offizielle Weihnachtsbeleuchtung der Stadt umlegen. Bereits eine Stunde vorher wird das Philharmonische Orchester Athen an der byzantinischen Kapnikarea-Kirche in der nahen Ermou-Fußgängerzone weihnachtliche Weisen spielen. Das Konzert geht auf dem Syntagma-Platz mit der Big Band der Stadt Athen weiter.
Mit einem verkaufsoffenen Sonntag von 11 bis 18 Uhr beginnt außerdem übermorgen, am 11. Dezember, die Weihnachtseinkaufszeit. Auch am folgenden Sonntag, dem 18. Dezember, bleiben die Geschäfte geöffnet.

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Freitag, 09. Dezember 2016 11:41

Seemannsstreik in Griechenland geht weiter

Die Seemannsgewerkschaft PNO hat am frühen Freitagnachmittag definitiv die Fortsetzung des seit einer Woche anhaltenden Seemannsstreiks in Griechenland bis mindestens Sonntagmorgen um 6 Uhr beschlossen. Ein Versuch der Regierung, die Gemüter zu beschwichtigen, ist damit ins Leere gelaufen. Die Seeleute streiken vor allem gegen mögliche Steuererhöhungen. Die griechischen Seeleute haben gegenüber anderen Angestellten im Privatsektor bessere steuerliche Konditionen und fürchten eine Gleichstellung im Rahmen des laufenden Sparprogramms.

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