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Kreta wurde vom US-Magazin „Forbes“ als eine der preiswertesten Reisedestinationen „best budget travel destinations“ für das Jahr 2017 gewählt. Demnach ist die preiswerteste Destination Nord-Vietnam. Es folgen die Hauptstädte von Kirgisistan und Portugal: Bischkek bzw. Lissabon. Kreta schaffte es mit einem großen Angebot an Kulinarik und vielen Ausgehmöglichkeiten sowie idyllischen Stränden auf Platz sieben.  

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Deutsche Unternehmen wollen in den kommenden drei Jahren drei Milliarden Euro in Griechenland investieren. Wie die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer (DGIHK) berichtet, wird damit auch „der Versuch der griechischen Regierung, das Land aus der Rezession zu führen, unterstützt“. Zu den zwei größten Investitionen zählen die Übernahme von 14 Provinzflughäfen durch die Unternehmen Fraport und ihren Partner Slentel im Wert von 1,2 Milliarden Euro; 330 Millionen Euro sollen zusätzlich für die Erneuerung der Infrastruktur eingesetzt werden. 1,3 Milliarden Euro sollen von der griechischen Telefongesellschaft OTE, dessen größter Aktieninhaber die deutsche Telekom ist, in neue Netzwerke investiert werden. Insgesamt belaufen sich die deutschen Investitionen in Griechenland auf 21 Mrd. Euro – was wiederum 20 % der gesamten ausländischen Kapitalanlagen ausmacht.

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Mit einem neuen Brief an seine Gläubiger kurz vor Weihnachten versuchte Finanzminister Efklidis Tsakalotos, die festgefahrenen Verhandlungen über ein neues Finanzpaket für Athen aus der Sackgasse zu führen. Er verpflichtet sich darin erneut, die im bestehenden Rettungs- und Reformprogramm enthaltenen Auflagen ausnahmslos einzuhalten. Zweifel daran hatten sich in den Tagen davor ergeben, als Premierminister Alexis Tsipras neue Sozialausgaben für Rentner sowie Steuererleichterungen für manche Inseln ankündigte, ohne sich zuvor, wie vorgeschrieben, mit den Gläubigern bzw. den Institutionen darüber abgesprochen zu haben.

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Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kappa Research für die Sonntagszeitung „To Vima“ bescheinigt eine Unzufriedenheit der Griechen mit dem politischen System. Auch wird die europäische Einheit stärker angezweifelt denn je. Nach wie vor liegt die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) vor dem regierenden Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) – allerdings hat sich der Abstand etwas verringert.

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In den letzten Tagen des vergangenen Jahres kam es zu einer neuen heftigen Kontroverse zwischen der Regierung und den Oppositionsparteien. Hintergrund war ein Bericht der Zeitung „Proto Thema“ unter dem Titel: „Drei Jahre lang illegal Parlamentarierin“. Demnach habe die Ministerin für Verwaltungsreform Olga Gerovassili Aktien eines Unternehmens besessen, das Auftragnehmer der öffentlichen Hand gewesen sei. Dies, so die Zeitung, sei laut Artikel 57 der griechischen Verfassung Parlamentariern nicht gestattet. Gerovassili wurde im Mai 2012 ins griechische Parlament gewählt, die Aktien habe sie jedoch erst im Sommer 2015 an ihren Sohn Apostolos Ktenas übertragen. Damals hatte sie als Regierungssprecherin auch eine exponierte Rolle im Kabinett Tsipras übernommen, seit der Kabinettsumbildung am 6. November fungiert sie als Ministerin für Verwaltungsreform.

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