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Die Waldbrandsaison hat unweigerlich Einzug gehalten. Die griechische Feuerwehr musste zu mindestens 50 Wald- und Buschbränden ausrücken. Die beiden schwersten ereigneten sich auf der Insel Lesbos in der Ostägäis sowie in Lagonissi im Südosten Attikas.Seit Freitag tobt jedoch ein großes Feuer auf der Insel Kythira.

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In der Argolis auf der Peloponnes sind in den vergangenen Wochen zwei Frauen im Alter von über 80 Jahren am West-Nil-Fieber gestorben. Zwölf weitere Personen sind dieses Jahr in Griechenland an diesem Virus erkrankt; acht von ihnen schwer. Das Virus kann u. a. die Hirnhäute entzünden und zu Meningitis führen. Oft leidet der Patient an Grippe-ähnlichen Symptomen. In den meisten Fällen gibt es jedoch keine Symptome, und die betroffenen Personen wissen nicht, dass sie vom Virus infiziert worden sind.

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Die Volksvertretung hat am Mittwoch mit dünner Mehrheit ein Gesetz für Veränderungen im Bildungssystem verabschiedet. Diese sieht u. a. die Wiederbelebung des Universitätsasyls vor. Auch sollen Aufbaustudiengänge preiswerter gestaltet werden. Es kam zu heftigen Wortgefechten.

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Am Dienstag war die Feuerwehr bei mindestens 54 Wald- und Buschbränden in ganz Griechenland im Einsatz. Besonders schwierig war die Lage auf der Insel Spetses im Saronischen Golf. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch starke Winde. Vorübergehend waren auch Ferienhäuser bedroht.
Am Mittwochmorgen sind die Flammen halbwegs unter Kontrolle der Löschmannschaften gewesen. Im Einsatz gewesen sind auf Spetses 32 Feuerwehrmänner mit 12 Löschfahrzeugen, zwei Löschflugzeugen und einem Hubschrauber sowie 49 Mann, die am Boden ohne Fahrzeuge agierten. Der Brand war am Dienstag gegen 12.15 Uhr ausgebrochen.

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Auch am Dienstag herrscht erhöhte Brandgefahr in vielen Teilen Griechenlands. Bereits am Montagnachmittag war um 16.25 Uhr in Ostattika in der Gegend Kalyvia ein Wald- und Buschbrand ausgebrochen. Kurzzeitig sind auch Häuser von den Flammen bedroht gewesen. Die Straße zwischen Athen und Sounion ist am Abend ebenfalls für kurze Zeit für den Verkehr gesperrt gewesen. Schnell verbreiten konnten sich die Flammen aufgrund der Winde, die teilweise eine Stärke von bis zu sieben erreicht haben. Der Brand konnte erst am Dienstag unter Kontrolle gebracht werden. Den Flammen zum Opfer gefallen sind etwa 10 Hektar Busch- und Waldfläche.

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