Login RSS

„Griechenland hat noch nie einen Entwicklungsplan gehabt.“ Das kritisierte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Dienstag im Rahmen einer Regionalkonferenz Westgriechenlands in der Hafenstadt Patras auf der Peloponnes. Das Ziel seiner Regierung sei es, Hellas wieder auf die Beine zu bringen. Die Regionalkonferenz – bereits die neunte ihrer Art – soll „die Zukunft organisieren und sich mit den Problemen der jeweiligen Region auseinandersetzen“. Damit wolle man „realistische Lösungen für den Tag danach finden“, so Tsipras.

Freigegeben in Politik

Eine heiße Atmosphäre bahnt sich für Thessaloniki zu Beginn des Wochenendes an. Landwirte aus ganz Griechenland planen für Samstag, dem 3. Februar, eine Großkundgebung in der nordgriechischen Metropole. Treffpunkt ist das Messegelende DETH-Helexpo am XANTH-Platz. Anlass ist die landwirtschaftliche Messe Agrotica, die heuer zum 27. Mal organisiert wird. Mittlerweile gilt sie als die größte Messe dieser Art auf dem Balkan und am östlichen Mittelmeer. Erwartet werden mehr als 120.000 Besucher.

Freigegeben in Politik

Außenminister Nikos Kotzias hat einen Drohbrief erhalten. In diesem wurde unmissverständlich festgestellt: „Wir haben drei Kugeln für dich.“ Bürgerschutzminister Nikos Toskas hat darüber in einem Fernsehinterview erklärt, dass diese Drohung sowohl gegen Kotzias als auch gegen dessen Familie gerichtet sei. Als Hintergrund für diesen Brief sehen Beobachter die Verhandlungen über die Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).

Freigegeben in Politik

Der UN-Sonderbeauftragte für die Lösung der Namensfrage der FYROM Nimetz, reiste in dieser Woche nach Athen und Skopje, um die Verhandlungen voranzutreiben. Politische Vertreter beider Seiten signalisieren Kompromissbereitschaft. Ein großer Teil der griechischen Bevölkerung sieht das anders: Am Sonntag findet eine Großkundgebung in Athen statt.

Freigegeben in Politik

Ein Großteil der Griechen (59 %) spricht sich gegen einen zusammengesetzten Namen für das Nachbarland Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) aus. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Pulse für den Fernsehsender Action 24 hervor. Lediglich 35 % der Befragten wären mit einem zusammengesetzten Namen und der Benutzung des Begriffs „Mazedonien“ für das Nachbarland einverstanden.

Freigegeben in Politik
Seite 1153 von 1293

 Warenkorb