„Kraft des Griechentums“: neue Partei im rechten Spektrum
„Kraft des Griechentums“ – auf Griechisch „Dynami Ellinismou“ (DE), so heißt eine neue Partei, deren Gründungserklärung vorige Woche in Athen erfolgte. Parteivorsitzender wird Dimitris Kammenos. Er ist Parlamentarier des rechtspopulistischen Regierungspartners „Unabhängige Griechen“ gewesen.
Griechenlands Außenminister reist zum Mittelmeer-Forum nach Barcelona TT
In Barcelona wird sich am heutigen Montag Griechenlands Außenminister Nikos Kotzias mit zahlreichen seiner Amtskollegen aus dem Mittelmeerraum treffen. In der katalanischen Küstenmetropole findet das dritte Forum der Mittelmeer-Union statt. Hauptgesprächsthema ist die Wirtschaft und vor allem der Bereich der Beschäftigung und der Infrastruktur. Im Zentrum der Gespräche soll die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen der Staaten an den Mittelmeerküsten stehen. Es ist daher anzunehmen, dass in Barcelona auch die Flüchtlingsproblematik besprochen werden dürfte.
Jubiläum der Konservativen Griechenlands: Aufruf zur Erneuerung P
Am Donnerstag (4.10.) hat die konservative Partei Nea Dimokratia (ND) ihr 44jähriges Bestehen gefeiert; sie ist Griechenlands größte Oppositionspartei.
Gegründet wurde sie von Konstantinos Karamanlis im Jahre 1974, nachdem das Volk zuvor eine siebenjährige brutale Militärdiktatur gestürzt hatte.
Gegen Verpachtungspläne in Griechenland: Museumsstreik am 11. Oktober TT
Am kommenden Donnerstag, dem 11. Oktober, bleiben die archäologischen Stätten und staatlichen Museen für die Besucher geschlossen. Hintergrund ist eine 24stündige Arbeitsniederlegung der Wächter dieser Einrichtungen sowie der Angestellten des Kulturministeriums.
Die Gewerkschaft der Wächter archäologischer Stätten und Museen erklärt, dass man mit dieser Aktion gegen Regierungspläne protestiere, die letztlich zu Privatisierungen archäologischer Stätte führen könnten.
Vorwurf des spekulativen Drucks: Bankaktien stürzten ab
Die Athener Aktienbörse hat in dieser Woche einen regelrechten „schwarzen Mittwoch“ erlebt. Betroffen gewesen sind vor allem Aktien der vier größten Banken des Landes: Die Aktien der Piräus Bank sind um 21 % eingebrochen, jene der Eurobank um 14,7 %, der National Bank um 5,49 % und der Alpha Bank um 3,28 %.