Scharfe Kritik der Opposition am Wahlprogramm der Konservativen
Das Wahlprogramm der konservativen Nea Dimokratia (ND), das am vergangenen Freitag (21.6.) vorgestellt worden ist, stieß auf scharfe Kritik vor allem aus den Reihen der Regierungspartei (SYRIZA) und der Bewegung der Veränderung (KinAl). Ministerpräsident Alexis Tsipras sprach von einem „sozialen Armageddon“.
Aktuelle Umfrage: deutlicher Vorsprung für konservative Opposition TT
Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) genießt in den Meinungsumfragen nach wie vor einen klaren Vorsprung vor der Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis zufolge, die am Sonntag in der Zeitung „To Vima“ veröffentlicht wurde, würden 38,5 % der Befragten der ND ihre Stimme geben; lediglich 29,5 % haben dies für SYRIZA vor.
Konservative stellen Wahlprogramm vor: Unternehmertum im Fokus TT
Nun ist es schwarz auf weiß nachzulesen: Das Wahlprogramm der konservativen Opposition Nea Dimokratia (ND) basiert auf sechszehn Pfeilern. Wie ND-Chef Kyriakos Mitsotakis am Freitag (21.6.) während der Vorstellung dieses Programms betonte, werde die Wirtschaft dabei in den Mittelpunkt gerückt. Dabei gehe es vor allem um die Bereiche Gesundheit, Bildung, Infrastruktur, aber auch um Steuersenkungen, die Unterstützung der Landwirte sowie eine stärkere Einbindung des Tourismus in den Schutz der Umwelt.
Ex-Zypernpräsident Christofias im Alter von 73 Jahren verstorben
„Mit großer Trauer verabschieden wir uns von Dimitris Christofias, einen gestandenen Führer des zyprischen Volkes, einen großen Kämpfer der Linken.“ Mit diesen Worten drückte Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos sein Beileid für die Angehörigen des früheren Zypernpräsidenten (2008-2013) Christofias aus.
Tsipras nach EU-Gipfel: Provokationen Ankaras verurteilt TT
Die Europäische Union hat die jüngsten Provokationen Ankaras in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Zyperns scharf verurteilt. Das hat Ministerpräsident Alexis Tsipras am Freitag nach Beendigung des EU-Gipfeltreffens festgestellt. Es sei das erste Mal nach Jahrzehnten gewesen, dass die EU derart entschlossen türkische Provokationen verurteilt habe, betonte das Regierungsoberhaupt.