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Im Jahre 2010 haben 735 Bürger über 1,2 Mrd. Euro auf Konten ins Ausland überwiesen, aber beim Finanzamt zusammen lediglich 3 Mio. Euro an Einkommen deklariert. Darunter befanden sich auch 70 Personen aus Osteuropa, Großbritannien, Deutschland und Italien. Diese Liste gab in diesen Tagen die Bank von Griechenland bekannt.
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In Heraklion auf Kreta ist ein Ring von Fälschern aufgeflogen, der gegen eine „Gebühr“ von 200 Euro Unterlagen fälschte, damit ausländische Arbeitnehmer in den Genuss von Arbeitslosengeldern kommen. Als Kopf der Bande gilt eine Buchhalterin und Steuerberaterin. Nach Angaben der Lokalzeitung „Patris“ fälschte die Frau gemeinsam mit anderen Mitarbeitern ihrer Firma Entlassungsbestätigungen tatsächlicher oder auch fiktiver Arbeitgeber sowie Daten über angeblich eingezahlte Sozialversicherungsbeiträge. Den Fall brachte der Leiter des örtlichen Arbeitsamtes, Jannis Pangalos, nach einer mehrmonatigen Recherche zusammen mit mehreren seiner Angestellten ans Licht. Gemeinsam mit anderen Behörden wie der Steuerfahndung, dem Finanzamt und der Sozialkasse IKA wurden die Ergebnisse der Ermittlungen „wasserdicht“ gemacht und anschließend die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
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Auf der Höhe von Atalanti auf der Autobahn zwischen Athen und Lamia sind heute Morgen ein Lastwagen und ein Tankwagen, der flüssiges Ammoniak geladen hatte, zusammengestoßen. Die Autobahn ist seit sieben Uhr früh an der Unfallstelle in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird über Umgehungsstraßen bei Bralos und Kastro umgeleitet. Die Feuerwehr befindet sich mit Löschschaum vor Ort, um die brennbare Flüssigkeit zu sichern, bis sie in einen Ersatztankwagen umgepumpt werden kann.
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Griechenland hat seit heute mit Konstantin Ginis einen neuen Generalstabs-Chef. In der Nacht war der bisherige Generalstabchef Konstantinos Ziazias überraschend zurückgetreten. Dessen Rücktrittsgesuch wurde von Verteidigungsminister Panos Panagiotopoulos angenommen. Gegenüber der Presse erklärte Panagiotopoulos, dass Ziazias aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt habe.
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32 Institutionen der Kinderhilfe in Griechenland haben die Befürchtung zum Ausdruck gebracht, im September die finanziellen Mittel für die Versorgung der kranken Kinder in ihren Einrichtungen nicht mehr aufbringen zu können. Das hat der Verband „Mazi gia to pädi“ (zu dt. „Zusammen für das Kind“) in den Medien bekannt gegeben. Die Gründe dafür liegen u. a.
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